Auch wenn die Integration in der ersten Arbeitsmarkt stets an erster Stelle stehen sollte, müssen für Teilnehmer*innen, die voraussichtlich (noch) nicht im ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden können, im Rahmen der Berufsorientierung realistische Alternativen aufgezeigt werden. Unser Anliegen ist es, die Teilnehmer*innen und ihre Erziehungsberechtigten nicht nur ausführlich zu informieren, sondern ihnen auch eventuelle Berührungsängste gegenüber Alternativen zum ersten Arbeitsmarkt zu nehmen.
Baustein 1:
Berufswegplanung/Potenzialanalyse
In diesem Baustein erheben wir an drei Schultagen die Stärken, Potentiale, beruflichen Neigungen und Interessen der Teilnehmer*innen.
Baustein 2:
Vertiefte berufsfeldbezogene Berufsorientierung
Der Baustein besteht aus einem Vorbereitungstag, drei Erkundungstagen und einem Nachbereitungstag, die im Block oder an einzelnen Schultagen durchgeführt werden können.
Baustein 3:
Geeignete Berufe in der Praxis kennenlernen
Die Teilnehmer*innen nehmen im Rahmen dieses Bausteins an jeweils einem Vor- und Nachbereitungstag sowie an acht Praktikumstagen teil.
Teilnehmen sollen Schüler*innen,
• die für eine Einmündung in den allgemeinen Ausbildungs-/Arbeitsmarkt grundsätzlich in Betracht kommen oder
• bei denen noch nicht sicher feststeht, ob eine Perspektive auf dem allgemeinen Ausbildungs-/Arbeitsmarkt vorhanden ist.
Ihr